Hier gibt es nichts zu sehen, Herr Lünstroth!

Da geht einer durch die Stadt, den Fotoapparat immer dabei. Er geht ohne besonderes Ziel und ohne die Suche nach einem Motiv. Er ist offen für alles. Und so sieht er Bilder, die wir alle kennen, aber so noch nicht fotografiert haben. Dieser eine ist Karl-Heinz Lünstroth. Er zeigt Versmolder Ansichten, wie sie noch keiner vor ihm gezeigt hat. Motive, die ihm ins Auge fielen, ungesucht, ungefiltert, zufällig. Keine Postkartenidylle. Keine Verschönerung der Aufnahmen. Ungewöhnliche Bilder sind derzeit in der Galerie et zu sehen. Die Gedanken des Künstlers zu seinen Werken sind in dem kleinen Essay "Über das Nichts in der Fotografie" von Karl-Heinz Lünstroth nachzulesen.

 

Karl-Heinz Lünstroth, Jahrgang 1951, lebt und arbeitet in Versmold. Nach dem Abitur, Lehramtsstudium in Bielefeld in den Fächern Kunst und Geografie. Seit 1977 im Schuldienst. Einzel - und Gruppenausstellungen ab 1972. Neben großformatiger, abstrakter Malerei bildet die Fotografie in den letzten Jahren einen weiteren Schwerpunkt im künstlerischen Schaffen.

 

 

Hier sind einige Impressionen der Ausstellung: