Galerie 'et präsentiert: Bernd Obernüfemann - Licht und Schatten
WasWas ist der Mensch? Licht und Schatten
Die Galerie ‚et (Versmold) zeigt eine Ausstellung des Meller Holzbildhauers Bernd Obernüfemann zum Thema „Was ist der Mensch? Licht und Schatten“.
In ausdrucksstarken Holzobjekten werden Licht- und Schattenseiten des Menschen dargestellt, sowohl rein symbolisch in Form von Lichtobjekten als auch ganz konkret in figürlichen Arbeiten, in denen es von der Erkenntnissuche, über Verführung bis hin zu Orientierungslosigkeit und Widerstand geht. Doch nicht nur thematisch, sondern auch von der Oberflächengestaltung und Machart spiegeln die Werke des Künstlers Licht und Schatten wider: in den figürlichen Arbeiten sind die Oberflächen entsprechend mit Farbe oder Blattgold oder durch Abflammen aufbereitet, in den Lichtobjekten wird durch entsprechende Lichteinfälle und Reflexe ein mystisches Spiel mit Licht und Schatten erzielt.
Der Künstler Bernd Obernüfemann (Jahrgang 1977) ist seit 2003 als freischaffender Künstler und darüber hinaus als Bildhauerdozent im In- und Ausland tätig.
Ein weiteres Highlight dieser ungewöhnlichen Ausstellung wird eine musikalisch begleitete Lesung sein (15.11.19, 19h), in der von Prof. Dr. Lioba Werth (Psychologie Professorin) eigens zu den Skulpturen erstellte Texte gelesen und so einzelne Licht- und Schattenseiten des Menschen herausgegriffen und mal unterhaltsam, mal nachdenklich reflektiert werden. Es musiziert hierzu Andreas Hermeyer, der als einer Deutschlands bester Akkordeonisten gilt.
Weitere Eckdaten:
Ausstellungsvernissage: 20 Oktober um 11:30 h, Einführung durch Frau Prof. Dr. Lioba Werth
Lesung und Musik zu Skulpturen der Ausstellung am Freitag, 15.11.2019, 19h, Eintritt 10 €
Lioba Werth und Andreas Hermeyer bringen Psychologie, Kunst und Musik in einer Weise zusammen, der sich keiner verschließen kann, die berührt und entschleunigt, mal nachdenklich, mal humorvoll dazu anregt, „Licht- und Schattenseiten des Menschen“ zu hinterfragen.
Finissage: 17 Nov. 11:30 h
Galerie 'et präsentiert: Vahe Simonyan 32/1
Künstler, Designer, Kunstlehrer, *Armenier
Seit 6 Jahren in Deutschland über den Bundesfreiwilligendienst in Versmold gestrandet, in den letzten Jahren
hat er mit Kindern und Jugendlichen gearbeitet, hat „Deutsch” gelernt und sich mit der deutschen Kultur
beschäftigt. Die Begegnung mit dem Kunstkreis hat ihn dann bestätigt, seine armenischen Ausbildungen mit
einem Studium in Deutschland zu vervollständigen und die Möglichkeiten in künstlerischen und im Design auf
europäischen Standart zu bringen. Mit viel Arbeit und unermüdlicher Lernbereitschaft hat er sich das Niveau
zum Studium an einer deutschen Fachhochschule erarbeitet und die Mappenprüfung für die FH Münster
erarbeitet, wo er erfolgreich im 7. Semester studiert. Im übrigen spricht Vahe 4 Sprachen. 1. Armemisch, 2.
Russisch, 3. Deutsch und 4. Englisch.
Ich schätze an Vahe Simonyan ganz besonders, dass er es schafft modernes Design, aktuelle Themen und
traditionelle Formen & Strukturen zu vereinen und so völlig neue Sichtweisen an die Betrachter
heranzubringen und sie in Erstaunen zu versetzen.
Barbara Kahl-Zimmermann über VAHE
Hier der Bericht zur Vernissage von Marion Bulla, Haller Kreisblatt: