Hier gibt es nichts zu sehen, Herr Lünstroth!

Da geht einer durch die Stadt, den Fotoapparat immer dabei. Er geht ohne besonderes Ziel und ohne die Suche nach einem Motiv. Er ist offen für alles. Und so sieht er Bilder, die wir alle kennen, aber so noch nicht fotografiert haben. Dieser eine ist Karl-Heinz Lünstroth. Er zeigt Versmolder Ansichten, wie sie noch keiner vor ihm gezeigt hat. Motive, die ihm ins Auge fielen, ungesucht, ungefiltert, zufällig. Keine Postkartenidylle. Keine Verschönerung der Aufnahmen. Ungewöhnliche Bilder sind derzeit in der Galerie et zu sehen. Die Gedanken des Künstlers zu seinen Werken sind in dem kleinen Essay "Über das Nichts in der Fotografie" von Karl-Heinz Lünstroth nachzulesen.

 

Karl-Heinz Lünstroth, Jahrgang 1951, lebt und arbeitet in Versmold. Nach dem Abitur, Lehramtsstudium in Bielefeld in den Fächern Kunst und Geografie. Seit 1977 im Schuldienst. Einzel - und Gruppenausstellungen ab 1972. Neben großformatiger, abstrakter Malerei bildet die Fotografie in den letzten Jahren einen weiteren Schwerpunkt im künstlerischen Schaffen.

 

 

Hier sind einige Impressionen der Ausstellung:

 

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Ausstellung Verschiebung Verzerrung Verbildlichung

Kristina Salamon-Afif präsentiert 33 Acrylbilder, Aquarelle, Zeichnungen und Collagen in der Galerie 'et. Die Künstlerin ist 1976 in Lemgo geboren, hat Diplomheilpädagogik mit Schwerpunkt Kunsttherapie studiert und arbeitet derzeit in Niederkassel. Seit 2007 ist sie frei künstlerisch tätig.

Zur Kunst (Auszug aus ihrer Vita):

Das Werk von Kristina Salamon-Afif umfasst sowohl Zeichnungen als auch Aquarell- und Acrylgemälde. Hinsichtlich der Motive verbinden sich abstrakte Formen und Gebilde mit gegenständlichen Elementen. Hierbei entsteht eine eigenständige Zeichen- und Symbolsprache, die vieldeutig lesbar ist. So verweist das einzelne Bildelement nicht auf einen einzigen Sachverhalt, sondern lässt Raum für vielfältige Assoziationen und Interpretationen offen.

Den Kunstwerken liegt die Auseinandersetzung der Künstlerin mit philosophischen und gesellschaftlich relevanten Themen, wie beispielsweise Lebenszeit, Zeitempfinden, Sinnsuche und menschliches Verhalten zugrunde.

Die Ausstellung ist noch bis zum 18. Mai in der Galerie 'et zu sehen.

Bildweberin Annie Fischer zeigt ihre Kunstwerke

Die Holter Künstlerin zeigt ihre ungewöhnlichen Werke in der Galerie et. Aus Alltagsmaterialien aller Art "webt" sie ihre Objekte. Fahrradschläuche, Stecknadeln, ausgebrannte Friedhofskerzen, Kunststoffreste, Elektrokabel, Garn werden bei ihr zu Installationen. Oft passt sie ihre Arbeiten den Räumen der Ausstellung an und gibt ihnen so eine zusätzliche individuelle Note.

Annie Fischer liebt es mit den verschiedensten Materialien zu arbeiten. Selbst Stacheldraht wird von ihr in ihren Kunstwerken verarbeitet - und Maschendrahtzaun ist für sie nur eine andere Art von Garn.

Bis zum 30. März sind ihre Kunstwerke noch in der Galerie zu sehen