Mitgliederausstellung 2016

 

 

 

Hier die Ankündigung im Westfalenblatt vom 25.10.2016:

Ausstellung "Masse und Licht"

Andrea Köhn - Malerei und Theodor Rotermung - Eisen- und Holzobjekte

Die Ankündigungen in unserer hiesigen Presse:

 

 

 

 

Fundstücke - Suchen oder Finden

 

 

 

Die in Versmold lebende und dort geborene Objektkünstlerin Petra Kuhn setzt die Schwerpunkte ihrer künstlerischen Arbeiten auf  den Umgang mit unterschiedlichsten Materialien. Das können Holz, Metall, Papier aber auch die Leinwand sein. Experimentieren mit Fundstücken wird für sie immer wieder zu einer großen Herausforderung. Sie mag es individuell. Vieles findet sie in der Natur. Aber auch Gegenstände des täglichen Gebrauchs werden mit verarbeitet. Suchen oder finden ist bei ihr sehr eng miteinander verbunden.
Bei ihr vereinigen sich Gegenstände in vielschichtiger Art und Weise und werden zu einem neuen Ganzen. Es entsteht etwas völlig Neues. Aus verschiedenen heimischen  Holzarten, Scharnieren aus Metall, Steinen, Scherben, Fundstücken vom Flohmarkt und vielem mehr fertigt sie ihre Kunst. Die Skulpturen sollen berührt werden, um  die Oberfläche und die Materialien zu spüren. Gerade beim Bearbeiten von Holz werden alle Sinne angeregt. Der Betrachter soll dies spüren. Viele Stücke, die sie in ihren  Arbeiten eingebaut hat, erzählen eine Geschichte und rufen vielleicht auch in jedem Einzelnen Erinnerungen hervor. Einige schlummerten im Verborgenen und es wird ihnen neues Leben eingehaucht. Auf der Suche nach einer endgültigen Form geht die Künstlerin durch einen langen Arbeitsprozess. Figürliches und Abstraktes vermischen sich. Alte Holzplanken, die als Fußbodenbelag dienten, werden von Petra Kuhn in stundenlanger Handarbeit bearbeitet. Sie werden gebürstet, geschliffen und gewachst, einige werden später zu Lichtobjekten. Genauso wie die verrotteten Eichenpfähle, die als Einzäunungen einer Wiese verwendet wurden, werden von ihr zweckentfremdet.
Neben den Skulpturen ist auch die Malerei ein wichtiger Bestandteil ihres kreativen Schaffens. Auch dort findet man Einbindungen mit anderen Gegenständen. Übereinander gelegte Farbschichten, Papierstücke, Stoffe oder auch Farbreste von früheren Arbeiten werden vermischt. Dies können auch mal abgefallene Graffitistücke von einer alten besprühten Mauer sein. Sie arbeitet mit Pinsel, Spachtel und auch mit den Händen. Der direkte Kontakt mit der Farbe ist immer ein sehr intensives Erlebnis. Petra Kuhn kratzt Strukturen in die Oberfläche und fügt neue Schichten hinzu. Es ist die Spannung zwischen den verschiedenen Elementen, die sie reizt. Sie möchte sich nicht in eine Schublade packen lassen. Die Kreativität wächst mit der Neugier. Das ist der Künstlerin bei ihrer Arbeit sehr wichtig. Auf diese Weise hat sie ihren eigenen Stil gefunden.
Bei den Spaziergängen hält sie vieles mit der Kamera fest, denn fotografieren ist seit ihrer Jugend eine ihrer großen Leidenschaften. Es reizt sie, den Augenblick oder einen ganz bestimmten Anblick festzuhalten und die Stimmung einzufangen. Im Wald oder an der Küste sucht und findet sie - oft findet sie auch ohne zu suchen. Manchmal denkt sie, dass die Dinge, die da liegen, nur darauf warten, von ihr entdeckt zu werden.:)

Aus Fundstücken werden Einzelstücke –
Unikate der ganz besonderen Art.

Hier die Einladung als Download

Bericht des Haller Kreisblattes vom 23.8.2016:

 

Kultur lokal, Die Glocke vom 19.8.2016, Ulrike Poetter:

 

 

 

Ausstellung Atanarjuat

Noh all dänne lange Johre ... immer noch he.

Holzschnitte und mehr

12. Juni - 10. Juli 2016

Vernissage Sonntag, 12. Juni, 11.30 Uhr

mit einführenden Worten und einem lockeren Gespräch über 35 Jahre Holzschnitte des Künstlers.

 

www.atanarjuat-berndtpfeifer.de